In einer Phase, wo man einfach alles schlecht reden muss, was eigentlich nicht schlecht ist, muss einfach alles aus.
All die Angst, sei es vor dem Ungewissen, oder vor dem Vergangenen.
Ich komme mir gerade ziemlich verlassen vor. Das sind wieder die typischen Momente, in denen man jeden, den man kennt angerufen hat und entweder niemand Zeit hat oder eben gar nichts erst abnimmt. "Kann ich dich später anrufen, ist gerade ganz schlecht." Aus später wird dann meistens auch nichts, weil später eben zu spät war um sich noch mit der Freundin rumzuschlagen.
Ich hasse solche Momente, da es sie in letzter Zeit für meinen Geschmack viel zu oft gibt. Nichts zu tun zu haben ist grausam!
Gerade denke ich darüber nach, wann ich das letzte Mal richtig geweint habe, und das ist wohl schon einige Zeit her. Ich denke irgendwann im Juli sind ein paar Tränen geflossen, als ich um 6 Uhr morgens ein Tief hatte und durch eine Stadt geirrt bin, in der um diese Uhrzeit absolut kein Leben war. Aber seitdem nichts mehr. Seitdem ist auch nichts vorgefallen, was mich dazu veranlasst hätte, aber heute, heute ist so ein Tag, an dem alles und doch nichts scheiße ist.
Nun warte ich auf den Anruf eines Bekannten, um zu wissen, ob ich heute noch irgendetwas machen werde und ich habe das Gefühl, dass daraus wieder nichts wird. Morgen ist Freitag. Morgen habe ich genug zu tun, oder auch nicht, aber etwas zumindest. Am Samstag.....Ich will nicht an Samstag denken, das macht nichts besser. Da fallen mir spontan ein paar Worte ein: Kälte, endlose Nacht, viel zu kurzes Wochenende zu zweit (wenn überhaupt etwas in der Richtung traute Zweisamkeit zur Verfügung steht), ein grausamer Morgen, wenn verkatert, sonst ein grausamer Morgen weil es viel zu kalt war. Und wahrscheinlich werd ich auch nicht bis in der Früh dabei sein, weil meine Mutter sich zu gern an Gesetze hält, die solches Handeln verbieten.
28. August 2008
Ein Tag wie jeder andere
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Tage werden wieder kälter, die Nächte sowieso, was mir Sorgen bereitet. Ich wollte diesen Sommer nutzen, habe diese zwei Monate herbeigesehnt, wollte soviel machen. Und nun, nur noch eine Woche frei und ich kann ein Resume ziehen: Ich war unterwegs, die ersten drei Wochen waren toll, wir hatten alle ziemlich viel Spaß miteinander.
5 Tage Deutschland. Wieder mit ein paar Stolpersteinen, mit etwas Ärger und hin und wieder viel Geschrei von meist meiner Seite. Nach diesen 5 Tagen war ich froh, sie alle mal eine Zeit lang nicht mehr sehen zu müssen.
3 Wochen arbeiten, nichts tun, während der Arbeit schlafen. War aber ziemlich witzig, da ich dieses Jahr menschliche Arbeitskolleginnen hatte. Am Wochenende wieder ständig unterwegs. Meistens war ich samstags noch so fertig vom Freitag, dass ich zu nichts fähig war und um 10 Uhr schlafen ging. Wir waren auch nicht oft weg, meistens zu Hause.
Nach diesen 3 Wochen, weitere drei. Die Wochenende haben gleich ausgesehen: Freitag Vollgas, Samstag voll fertig. Was soll's.
Es war toll, es war lustig. Ich bin diejenige, die gerade einen moralischen hat, was in Letzter Zeit nicht oft vorkam. Wie dieses Wochenende wird, weiß ich nicht. Ich denke, am Freitag wieder lustig, am Samstag eher ermüdend. Für Samstag hat niemand einen Plan, außer Eisenerz. Ich hoffe, dass nichts passiert, was nicht passieren soll.
Und dann, in einer Woche, fängt die Schule wieder an. Irgendwie bin ich froh endlich wieder etwas zu tun zu haben und nicht mehr stundenlang vor dem PC zu sitzen und mich zu langweilen, auf der anderen Seite, könnten sie wegen dem Sommerticket für den Zug ruhig noch länger dauern. Ehrlich gesagt habe ich einfach nur Angst davor, wegen dem Zug fahren für sonst nichts mehr Geld zu haben. Typische Fernbeziehung. Jetzt wirds beschissen. So oder so, auch wenn ich das nicht sagen wollte....
5 Tage Deutschland. Wieder mit ein paar Stolpersteinen, mit etwas Ärger und hin und wieder viel Geschrei von meist meiner Seite. Nach diesen 5 Tagen war ich froh, sie alle mal eine Zeit lang nicht mehr sehen zu müssen.
3 Wochen arbeiten, nichts tun, während der Arbeit schlafen. War aber ziemlich witzig, da ich dieses Jahr menschliche Arbeitskolleginnen hatte. Am Wochenende wieder ständig unterwegs. Meistens war ich samstags noch so fertig vom Freitag, dass ich zu nichts fähig war und um 10 Uhr schlafen ging. Wir waren auch nicht oft weg, meistens zu Hause.
Nach diesen 3 Wochen, weitere drei. Die Wochenende haben gleich ausgesehen: Freitag Vollgas, Samstag voll fertig. Was soll's.
Es war toll, es war lustig. Ich bin diejenige, die gerade einen moralischen hat, was in Letzter Zeit nicht oft vorkam. Wie dieses Wochenende wird, weiß ich nicht. Ich denke, am Freitag wieder lustig, am Samstag eher ermüdend. Für Samstag hat niemand einen Plan, außer Eisenerz. Ich hoffe, dass nichts passiert, was nicht passieren soll.
Und dann, in einer Woche, fängt die Schule wieder an. Irgendwie bin ich froh endlich wieder etwas zu tun zu haben und nicht mehr stundenlang vor dem PC zu sitzen und mich zu langweilen, auf der anderen Seite, könnten sie wegen dem Sommerticket für den Zug ruhig noch länger dauern. Ehrlich gesagt habe ich einfach nur Angst davor, wegen dem Zug fahren für sonst nichts mehr Geld zu haben. Typische Fernbeziehung. Jetzt wirds beschissen. So oder so, auch wenn ich das nicht sagen wollte....
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