Mit manchen Menschen kann man nicht mehr reden. Man konnte es vorher nicht und man kann es auch dann nicht, wenn alles in Trümmern vor einem liegt. Ein Jahr später denkt man wieder daran, und dass so vieles anders sein könnte, wenn so vieles anders gekommen wäre. Aber es ist es nicht. Leider, Gott sei Dank, was auch immer.
Reden ist so wichtig, machmal kann man es auch nicht, wenn man mitten drin steckt. Manchmal bekommt man keine Luft, und es schnürt einem den Brustkorb zu, wenn man nur daran denkt etwas auszusprechen. Darum tut man es nicht. Man lebt still sein Leben weiter, so wie vorher, so wie danach, so wie immer eben. Dabei bereut man so viele Dinge, denkt immer wieder daran, nicht nur manchmal, denn das wäre gelogen. Aber es ist so, man kann nichts mehr ändern, alles ist fort, vielleicht ist es gut so. Heute haben sich viele Dinge zum Guten gewendet. Wenn es so bleibt, kann man glücklich werden, wenn man es nicht so ist.
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