22. Mai 2008

Mit jedem Tag komme ich der Wahrheit näher

Wieviel ist geblieben, von dem, was ich mir einst als das große Wunder, als die große Hoffnung erträumt hatte. Wie glücklich ich mit meinem Leben war und wie großen Schmerz es mir heute bereitet daran zu denken. Ich fühle mich bis in mein tiefstes Ineeres verletzt und leer, verstoßen, aber genauso gebraucht und eingetauscht. Menschen, mit denen ich gerne gesprochen hätte, sind nun nicht mehr da. Die Leere droht über meinem Haupt erzustürzen und mich zu erdrücken. Oh, wie sich die Tage aneinanderreihen und nicht bereit sind zu enden. Wie das Gefühl der Ohnmacht und der Betäubung sich weigert zu gehen. Wieviel hat sich verändert von dem ersten Tage an. Wie schwer es ist, diese Veränderungen hinzunehmen. Mit jedem Tag komme ich der Wahrheit ein Stück näher. Irgendwann werde ich vermutlich am Boden liegen, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und schreien. Irgendwann, wenn ich die Wahrheit erfahren habe.

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