22. Mai 2008
Mit jedem Tag komme ich der Wahrheit näher
18. Mai 2008
Tränenleer
Weggetreten und ausgelaugt
Auf der Strecke geblieben
Ratlos und unwissend
Mit einem Glanz in den Augen
Zittrige Bewegungen
Nach der Ohnmacht dann der Schmerz
Nichts ist mehr so wie es war
Ich fühle mich verlassen, einsam
Bald tränenleer
Gedanken, die sich im Kreis drehen
Sie finden keinen Anfang und kein Ende
Es gibt keine Lösung und auch keinen Ausweg
Menschen zum Mittelpunkt erkoren
Für einen Moment überwiegt die Wut
Ehe alles erneut aufreißt
Es gibt keinen leichten Weg
Ertrinke in mir
Augenblicke des Friedens
Bis der Sturm erneut wütet
Ein Schrei dringt nach außen
Stille wird zur Qual
Hoffnung macht der Angst Platz
Das Lächeln weicht den Tränen
Ich will mehr als das
Was, wenn es kein weißes Pferd gibt?
Vergebliches Warten
Das kein Warten sein darf
Liebe allein reicht nie
Eine Linderung ist weit entfernt
Weggetreten und ausgelaugt
Auf der Strecke geblieben
Immer wieder aufgesammelt
Rastlos und hilflos
Mit zu vielen Tränen im Gesicht
2. Mai 2008
WMC-Votings
Es heißt ja, dass jede Jugendgeneration ihren Freiraum braucht um sich auszutoben, da sie im Alter meistens ohnehin das Verhalten der ehemals verhassten Eltern annimmt. Aber ich könnte mich an keine Jugendgeneration erinnern, die so oberflächlich und stupide war, wie die unsere. Ich denke jede hatte ihre Träume von einer anderen Realität, von dem Frieden, den es nicht gab und von all den anderen Dingen. Aber wovon träumt unsere Jugend? Und wofür setzt sie sich ein?