7. Oktober 2007

Pesthauch

Augen sind leer geweint
Doch es tut noch immer weh
Niemand hier um zu reden
Starre in die Menge
Beginne dich zu suchen

Allein in der Masse von Menschen um mich herum
Kann ich mich nicht mehr bewegen
Gedanken qäulen mich
Wollen ausgesprochen werden
Kann meine Lippen nicht mehr öffnen
Sie sind verschlossen
Den Schlüssel weggeworfen

Unerträgliches Sein
Der Schmerz sitzt überall
Stille und doch lärmender Krach in meinem Kopf
Kann mich nicht mehr befreien
Seele weggeschlossen

Vor und zurück wanken
Ins Nichts taummeln
Ich fühl mich einsam, wenn ich eine Hand suche
Und nur auf Fäuste treffe

Nächtlicher Zusammenbruch
Schreie verhallen wieder und wieder in der Leere
Sehnsucht die nicht wieder gestillt werden wird
Wahnsinnige Träume
Die alle nur eins bedeuten

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