29. September 2007

Auf ein Neues!

So, nach langem hin und her habe ich nun endlich meinen Benutzernamen, den Blognamen und mein Passwort wiedergefunden und ich bin wahnsinnig froh darüber, da ich schon gar nicht mehr gewusst habe was ich hier überhaupt reingeschrieben habe.

Alte Dinge, die mich jetzt nicht mehr wirklich ausmachen, wobei ausmachen doch irgendwie das falsche Wort ist! Eigenschaften und Angewohnheiten legt man irgendwie ab, man wird älter und kommt dem Erwachsen sein näher.

Ich freue mich darüber, dass viele Dinge heute nicht mehr zu meinem Leben gehören. Sie gehören einem Kapitel an, dass geschlossen ist, und nun ganz hinten in meinem Bücherregal verstaubt. Die Seiten werden halten solange ich lebe, aber ich scheue mich davor sie hervorzuholen und sie zu lesen. Vielleicht hat das etwas mit Angst zu tun, vielleicht aber auch nur damit, dass es die Vergangenheit ist und ich nicht darin herumwühlen will.

Die Melancholie ist nicht gewichen, jedoch hat sie sich verändert. An manchen Tagen ist sie produktiv, an anderen Tagen ist sie so wie immer: launisch und unberechenbar. Ich habe mich daran gewöhnt, dass das meine Grundstimmung ist, die ich, wenn man jemand darauf anspricht, als äußerst fragwürdig bezeichne. Jedoch spürt man das Glück umso mehr, wenn es einen trifft. Positive Dinge sind manchmal intensiver, manchmal leider aber nur nur Nebensächlichkeiten.

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