7. August 2009

Brian D'Amato - 2012 Das Ende aller Zeiten



Am Klappentext ist die Rede von dem Ende aller Zeiten, von dem bereits die Maja wussten. Durch das sogenannten Opferspiel konnten sie in die Zukunft sehen. Jed DeLanda ist ein Nachkomme der Maja und auch er beherrscht das Opferspiel. Als ein Wahnsinniger in Disney World Plutonium freisetzt und so tausende Menschen sterben, wird er von seinem ehemaligen Professor und Weggefährten Taro um einen Gefallen gebeten: Jed soll zurück in die Vergangenheit und herausfinden, wie man das Opferspiel mit 9 anstatt nur mit 3 Steinen spielt. Der Sinn der Sache ist die Aufklärung des Disney World Horrors und den Doomster aufzuhalten, der den vernichtenden Schlag gegen die Menschheit plant.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich fasziniert und habe mir das Buch gekauft, da mir Weltuntergangsszenarien immer schon interessiert haben. Ich wurde jedoch enttäuscht als Jed über 500 Seiten lang in der Vergangenheit herumpfuscht. Der Schluss ist am grausamsten: Es nimmt auf den letzten 10 Seiten eine so gewaltige Wendung, die man niemals erwartet hätte.

Doch laut letztem Satz ist es bloß das erste Buch. Vielleicht ist das zweite Buch besser, wenn es denn eine Fortsetzung gibt.