Du bewegst dich hin und her
Ein Schritt nach vor, ein Schritt zurück
Doch du bleibst auf der Stelle steh’n
Und wartest was passiert
Abgebrannt in einer Ecke liegend
Betrachtest du das Bild in deinen Händen
Kannst es nicht ansehen
Willst schreien
Du schwörst auf die Stille
Um deine Gedanken zu ordnen
Um dem Wirrwarr zu entfliehen
Du fühlst dich so leer
Ihr sitzt hier, zu zweit
Noch nie hast du dich so einsam gefühlt
So dicht nebeneinander, fest umklammert
Und doch allein
Du hast so sehr geliebt
In diesem Moment, an diesem Tag
Für nichts auf der Welt wolltest du los lassen
Nun zerrst du von diesem Augenblick
Alle Hoffnungen scheinen zerstört
All die Liebe nicht erwidert
Nur der Schmerz und die Angst zeigen dir
Wie sehr du empfindest
Zeile um Zeile
Hast du geschrieben
Wie wahr sie schienen
Wie sehr hast du geliebt
Ein Vergehen, doch keine Einsicht
Keine Entschuldigung drang an deine Ohren
Du bist nicht taub und auch nicht stumm
Ein Weg, der sich langsam teilt
Ein Moment, der endlos schien
Ein Tag, so wunderbar und rein
Dieses Gefühl der Vollkommenheit
Fortgerissen, doch von wem
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